cineclub sg – SINGIN‘ IN THE RAIN

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Die Geschichte zweier unbestrittener Stars der Stummfilmära Hollywoods, die sich bei der Umstellung auf die neue Technologie des Tonfilms 1928 einiges einfallen lassen müssen, um zu überleben. Viele Stars verloren damals fast schlagartig ihre gesamte Popularität. Der Film stellt einen Höhepunkt des Genres dar, das zu Beginn der 1950er Jahre seine Blüte in den Hollywood-Studios erlebte. „Singin’ in the Rain“ gilt, auch dank des bekannten gleichnamigen Liedes, als bester amerikanischer Musicalfilm aller Zeiten.

 

Regie: Stanley Donen / Gene Kelly
USA, 1952
100 Minuten
mit Gene Kelly, Donald O’Connor, Debbie Reynolds, Jean Hagen

Vorstellungen um 18:00 Uhr und um 20:15 Uhr

„Singin‘ in the Rain“ thematisiert die Brücke im Filmschaffen, in der Hollywood 1927 mit der Massenproduktion von Tonfilmen begann und damit den Stummfilm verdrängte. Viele Stummfilmstars verloren dadurch fast sofort ihre gesamte Popularität.

Don Lockwood, ein beliebter, umschwärmter Stummfilmstar bildet mit seiner Filmpartnerin Lina Lamont auf Wunsch seines Studios Monumental Pictures ein romantisches Traumpaar. Unterwegs zu einer Firmenparty kommt es zu einer komischen Begegnung Dons mit dem jungen Star Kathy Selden, die später aus einer Tortenattrappe springen wird. Auf der Party präsentiert der Studioboss R. F. Simpson die neuen Möglichkeiten des Tonfilms, ohne damit die Gäste zu begeistern, und Don stichelt gegen das Tortenmädchen. Kathy wehrt sich, trifft mit einer Torte anstelle von Don jedoch seine Partnerin Lina und verlässt fluchtartig die Party. Don ist verliebt, sucht Kathy wochenlang und findet sie endlich bei einer anderen Monumental Pictures Produktion. Unter Konkurrenzdruck entscheidet Simpson, den neuen Lockwood-Lamont-Film „The Dueling Cavalier“ als Tonfilm zu drehen. Neben technischen Problemen sind die quäkende Stimme Lisas und ihr Akzent ein grosses Problem, die Testvorführung ein Desaster vor teils erheitertem und teils verärgertem Publikum.

Welche rettenden Ideen, welche Tricks vom Dueling zum Dancing Cavalier führen, wie Lina und Kathy gegeneinander ausgespielt werden sollen, wie die Première zu einem Riesenerfolg wird, das alles erzählt die Geschichte.

 

Die Gründung des cineclub st.gallen geht auf das Jahr 1952 zurück. Der cineclub zählt zurzeit um die 200 Mitglieder und ist fester Bestandteil des Kulturangebots in der Stadt St.Gallen. Neben der Verbreitung künstlerisch wertvoller Filme veranstaltet der cineclub auch Sonderveranstaltungen. Dazu gehören unter anderem Gespräche mit Filmregisseuren, Stummfilme mit Livemusik sowie Einführungen in die programmierten Filme.


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