SOLI TARIF
Leider musste das Steaming Satellites Konzert abgesagt werden. Stattdessen findet eine Soli Tarif Party mit guter Mukke und guten Leuten statt. Einnahmen gehen an aid hoc.
Wir freuen uns auf eine grossartige Nacht mit
TR11SH
SEÑOR SWAGY
OSRAM
COVID INFOS
An diesem Abend benötigen alle Besucher:innen ein gültiges Covid-Zertifikat welches bestätigt, dass ihr GETESTET, GENESEN oder GEIMPFT seid. Bitte halte dein Zertifikat auf der App oder in Papierform sowie einen gültigen Ausweis am Eingang bereit.
aid hoc
Über uns
Wir sind eine kleine NGO aus der Schweiz, die Menschen auf der Flucht am Rande Europas unterstützt. Vor Ort leisten wir humanitäre Direkthilfe und versuchen möglichst unmittelbar auf die dringendsten Bedürfnisse zu reagieren. Dafür sammeln wir in der Schweiz Geld- und Sachspenden, die durch unsere Mitglieder bzw. Partner vor Ort sinnvoll und wirksam eingesetzt werden.
Wer?
Wir sind acht Freund*innen aus St.Gallen und Basel, die sich aus Überzeugung für Menschen einsetzen, die vor Krieg und Verfolgung nach Europa geflohen sind. Im Sommer 2016 haben wir einen Hilfseinsatz in Nordgriechenland geleistet. Nach unserer Heimkehr war klar, dass wir weiter Unterstützung leisten wollen und gründeten die Hilfsorganisation aid hoc. Dabei verbindet uns die gemeinsame Überzeugung zum freiwilligen Engagement und das Gefühl, bei dieser humanitären Katastrophe nicht hilflos zusehen zu wollen.
Warum?
Viele Geflüchtete leben nach wie vor in Lagern unter prekärsten Bedingungen: Sie schlafen in Zelten oder gar unter freiem Himmel, die sanitären Anlagen sind stark überlastet, die Trinkwasserversorgung ist unzureichend und die mangelnde Abfallentsorgung führt zur Verbreitung von Ratten und Ungeziefer. Die einseitige Ernährung begünstigt Mangelerscheinungen und die medizinische Versorgung ist ungenügend. Hinzu kommt die enorme psychische Belastung durch den Verlust sozialer Netzwerke, die Ungewissheit durch intransparente, langwierige Asylverfahren und fehlende Arbeit beziehungsweise Schulbildung. Viele Flüchtende erreichen Europa bereits schwer traumatisiert. In Folge kommt es zu Traumafolgestörungen mit Angst und Depression.
Und trotzdem ist die Thematik in den letzten Jahren zunehmend aus den Medien, der politischen Diskussion und den Köpfen der europäischen Bevölkerung verschwunden. Hilfe wird aber noch immer dringend benötigt!
Wie?
In Griechenland waren wir bis Ende 2020 permanent durch ein Gründungsmitglied vertreten. Dadurch konnten wir über die Jahre ein umfassendes Netzwerk aus griechischen und internationalen Partnerorganisationen aufbauen. Seither besuchen wir unsere Partnerprojekte regelmässig im Sinne von Projektvisiten, wenn möglich jeweils kombiniert mit einem humanitären Freiwilligeneinsatz eines Vorstandmitglieds. In der Schweiz sammeln wir vor allem Geldspenden, um diverse Partnerprojekte zu unterstützen. Dank der unkomplizierten Vereinsstruktur und der guten Vernetzung vor Ort können wir innert Stunden finanziell aushelfen, wo grössere NGOs mit trägem administrativem Apparat eine Versorgungslücke hinterlassen. Zusätzlich sammeln wir in der Schweiz jährlich Winterkleider und organisieren deren Transport zu den Flüchtlingslagern.
Für all unsere Einsätze und Investitionen ist uns die Zusammenarbeit mit Langzeithelfer*innen und Partnerorganisationen in Griechenland sehr wichtig. Das gegenseitige Vertrauen macht uns zu flexiblen, fairen und zuverlässigen Partnern vor Ort. Somit können wir garantieren, dass die Spenden direkt und in vollem Umfang Menschen auf der Flucht zu Gute kommen. In Notsituationen können wir schnell und unkompliziert helfen und so beispielsweise Brennholz, Zelte oder Schlafsäcke finanzieren. Ausgewählte Projekte unterstützen wir langfristig. Dabei liegt der Fokus auf medizinischer Versorgung, Rechtshilfe und Hilfsgüterverteilungen (Kleider, Schuhe, Hygieneartikel etc.). Je nach Organisation sieht diese Zusammenarbeit unterschiedlich aus. Zum Beispiel übernehmen wir die Kosten für die Raummiete einer Klinik, finanzieren eine zusätzliche Rechtsanwältin oder übernehmen direkt die Ausgaben von Hilfsgütereinkäufen. Nach Möglichkeit versuchen wir dabei, lokale Betriebe und Lieferanten zu berücksichtigen.